Saft und Bier, das radl ich dir!

Nach geschätzten 100 Stunden Zugfahrt sind wir ohne große Vorkommnisse am Mittwoch heile in Linz angekommen. Mittwoch haben wir dann nur noch ein gutes Radler bei M. aufm Zimmer getrunken, weil man nicht mehr so viel mit uns machen konnte. Man sitzt zwar die meiste Zeit der zwölfstündigen Zugfahrt, aber kaputt ist man anschließend trotzdem.
Also ging es mit touristischen Attraktionen erst am Donnerstag los.
Gestern haben wir also bei ca. 26 Grad den Pöstlingsberg erklommen. Leider war es mit unserer Kondition nicht so gut bestellt, so dass wir an jeder Bank ein Päuschen gemacht haben.
Sogar ein sehr alter Mann mit Walkingstöcken und einem kleinen Hund hat uns immer wieder überholt. Die ganze Anstrengung hat sich aber gelohnt, denn der Blick vom Pöstlingsberg auf Linz ist wirklich sehr schön.























Oben auf dem Berg steht eine kleine Kirche, wo wir eine ausgedehnte Pause gemacht haben.
Da wir keine Lust mehr auf Wasser hatten, haben wir uns im "Kirchenwirt" ein Radler und was kleines zu essen gegönnt. In Österreich muss man immer ein Radler bestellen, weil man hier "Alster" nicht kennt.
Abends haben wir dann nicht mehr so viel gemacht, weil wir ziemlich erschöpft waren.
Und leider haben wir auch alle einen Sonnenbrand bekommen. Im "roten Krebs" haben wir den Abend mit einem schönen Blick auf die Donau (und natürlich einem "Radler") ausklingen lassen. Achja, und eine Blaskapelle haben wir auch noch gesehen. Wir haben auch gefragt, was der Anlass für die nette Blasmusik war, doch leider haben wir den netten Mann nicht verstanden..

Heute werden wir noch einmal die Stadt erkunden und einen Donauspaziergang machen, bevor es dann morgen nach Wien geht.

Liebe Grüße,
M.